Der erste Tag des Europäischen Kongresses für berufliche Mobilität wird mit einem "Hot-Chair"-Interview mit einem Vertreter unseres regionalen Partners, Jozef Gawron, stellvertretender Marschall der Region Kleinpolen, abgeschlossen. Das Hauptthema des Interviews wird die Präsenz ukrainischer Bürger auf dem malopolnischen Arbeitsmarkt sein. Das Interview wird von dem Redakteur Zbigniew Bartuś (DGP) geführt.
Hunderttausende ukrainische Frauen haben in Kleinpolen nicht nur Hilfe und Unterkunft, sondern auch Arbeit gefunden. Schließlich handelt es sich nicht um Menschen, die auf der Suche nach Arbeit nach Polen gekommen sind, sondern um Kriegsflüchtlinge. Arbeit ist die beste Hilfe, die man denjenigen geben kann, die vorübergehenden Schutz genießen, denn sie gibt ihnen Würde, Hoffnung und ein Gefühl der Sicherheit zurück. Auf dem Kongress stellen wir unter anderem die Frage, ob vorübergehend geschützte Arbeitnehmer von ihren Arbeitgebern in der Region Kleinpolen in andere Mitgliedstaaten entsandt werden können?
Stellvertretender Marschall der Region Malopolska Józef Gawron
Politikerin, Mitglied der Kommunalverwaltung. Derzeit stellvertretender Marschall der Woiwodschaft Kleinpolen und Abgeordneter der Woiwodschaftsversammlung von Kleinpolen aus dem Kreis Tarnów; 2006-2015 Abgeordneter des Kreises Proszowice. Drei Amtsperioden lang Mitglied des Programmrats der TVP S.A. Niederlassung Kraków.
Józef Gawron ist Absolvent der Technischen Universität Krakau, wo er einen Masterabschluss in Maschinenbau mit Spezialisierung auf Maschinentechnik erwarb. Außerdem absolvierte er ein Aufbaustudium in Informationstechnologie, ein Aufbaustudium in Wirtschaftswissenschaften mit der Spezialisierung "Unternehmertum" und ein Aufbaustudium in "Health Care Manager".
Von 2015 bis 2018 bekleidete er das Amt des stellvertretenden Gouverneurs von Kleinpolen (Małopolska). In dieser Zeit nahm er Aufgaben im Zusammenhang mit der Organisation der Weltjugendtage wahr. In den letzten Jahren arbeitete er in leitenden Positionen bei Tauron Polska Energia S. A. und bei Kopalnia Wapienia "Czatkowice".
Für seine Verdienste um das Gemeinwesen wurde er vom Präsidenten der Republik Polen mit dem Silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet.
